Was ist Bitcoin und wie funktioniert es?

Bitcoinauch bekannt als „BTC“, ist aufgrund seiner Langlebigkeit und Glaubwürdigkeit die volumenstärkste Kryptowährung. Bitcoin ist Teil einer Blockchain sowie des Netzwerks, das für den Betrieb der Kryptowährung erforderlich ist.

Kurz gesagt, ist eine Blockchain ein verteiltes digitales Hauptbuch, das als gemeinsame Datenbank dient, in der Informationen in einem Netzwerk von Computern gespeichert werden. Die Daten in einer Blockchain werden durch Verschlüsselung gesichert. Die Blockchain hat ihren Namen von den darin enthaltenen Codeblöcken, die in chronologischer Reihenfolge miteinander verknüpft oder „verkettet“ sind, wobei jeder Block eine Aufzeichnung von Transaktionen enthält.

In der Bitcoin-Blockchain werden bei einer neuen Transaktion die Daten des vorherigen Blocks zusammen mit den neuen Daten in einen neuen Block kopiert, der dann verschlüsselt wird, und schließlich wird die Transaktion von Prüfern, den so genannten „Miner“die Teil des Netzwerks sind. Sobald die Transaktion verifiziert wurde, wird ein neuer Block erstellt, wodurch ein Bitcoin entsteht. Jede Transaktion, die auf der Blockchain stattfindet, ist öffentlich zugänglich und kann von jedermann eingesehen werden.

Was macht Bitcoin so sicher?

Es gibt mehrere Faktoren, die Bitcoin sicher machen, hauptsächlich, Blockchain – die Technologie hinter Bitcoin. Wir werden einige der wichtigsten Aspekte erklären, die Bitcoin so sicher machen.

Erstens: Bitcoin verwendet Kryptographie als eine Form der Verschlüsselung. Kurz gesagt, Kryptographie ist eine Technik, die von Bitcoin verwendet wird, um sichere Nachrichten zwischen zwei oder mehr Parteien zu senden. Der Sender verschlüsselt/versteckt eine Nachricht mit einer bestimmten Art von Schlüssel und Algorithmus und sendet dann diese verschlüsselte Nachricht an den Empfänger, und der Empfänger entschlüsselt die Nachricht, um die ursprüngliche Nachricht zu erzeugen.

Der zweite Sicherheitsaspekt ist, dass Bitcoin öffentlich ist, was oberflächlich betrachtet vielleicht nicht sicherer klingt – lassen Sie uns das erklären. Während Ihre persönliche Identifikation durch Anonymität geschützt ist, bedeutet die Transparenz des Bitcoin-Ledgers, dass alle Transaktionen, die stattfinden, öffentlich zugänglich sind. Das macht es Betrügern nahezu unmöglich, das System zu betrügen. Da diese Daten öffentlich zugänglich sind und Ihre persönlichen Informationen bei Transaktionen ausgeschlossen sind, erweist sich Bitcoin als eine sehr sichere Form des Transaktionsgeschäfts.

Drittens: Bitcoin ist dezentralisiert – Das bedeutet, dass die Transaktionen, die auf der Blockchain stattfinden, nicht von einer einzigen Person oder Einrichtung kontrolliert werden, wodurch die Notwendigkeit von Dritten wie Banken oder Regierungen entfällt. Dies macht es auch für Hacker schwer, die Transaktionen abzufangen, da sie jeden Computer im Netzwerk hacken müssten, was unmöglich wäre.

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Wie sicher ist Bitcoin vor Hackern?

Bitcoin ist aufgrund der Technologie hinter der Blockchain und der Verwendung kryptographischer Techniken sehr sicher vor Hackern. Damit die Bitcoin-Blockchain gehackt werden kann, müsste Folgendes geschehen.

Ein potenzieller Hacker/eine Gruppe von Hackern müsste die Blockchain übernehmen, indem er/sie den Großteil der Rechenleistung der Blockchain kontrolliert, bekannt als „Hashrate„. Wenn besagte Hacker mehr als 50 % der Hashrate besitzen, könnten sie eine veränderte Blockchain in einem so genannten „51%-Angriff„. Dies würde es ihnen ermöglichen, Transaktionen zu verändern, die von der Blockchain nicht bestätigt wurden, bevor sie die Kontrolle übernommen haben. Die Angreifer wären dann in der Lage, die Token zu verwenden, die an Transaktionen beteiligt waren, die das Netzwerk nicht bestätigt hatte. Sie könnten die Münzen dann an anonyme Adressen transferieren, und die veränderte Blockchain würde sich so verhalten, wie sie es programmiert haben, um zu funktionieren. Dies ist jedoch eine sehr unwahrscheinliche Situation und es wäre nicht einfach, einen solchen groß angelegten Hack durchzuführen.

Wird Bitcoin als Sicherheit betrachtet werden?

Während es viele Debatten darüber gab, ob Bitcoin als Sicherheit betrachtet werden kann oder nicht, ist man zu dem Schluss gekommen, dass Bitcoin keine Sicherheit ist.

Die SEC (Securities and Exchange Commission) beaufsichtigt Organisationen und Einzelpersonen auf den Wertpapiermärkten, einschließlich Wertpapierbörsen, Maklerfirmen, Händler, Anlageberater und Investmentfonds als eine Form der Regulierung. Die SEC ist der Ansicht, dass Kryptowährungen (in diesem Fall Bitcoin) als Ersatz für Fiat-Währungen dienen, die nicht als Wertpapiere angesehen werden.

Tipps zur Aufbewahrung von Bitcoin nach dem Handel

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Ihre Bitcoin sicher aufzubewahren, nachdem Sie sie gekauft oder gehandelt haben gehandelt damit gehandelt haben. Bitcoins werden sicher in einer Brieftasche aufbewahrt, allerdings in einer digitalen und nicht in einer physischen, wie wir es bei Bargeld oder Kreditkarten tun. Es gibt sowohl hardwarebasierte als auch webbasierte digitale Geldbörsen für die Speicherung von Bitcoin. Die Brieftasche kann auch auf einem Desktop-Computer oder einem mobilen Gerät gespeichert werden, oder man druckt die privaten Schlüssel und Zugangsadressen auf Papier aus und bewahrt sie an einem sicheren Ort auf. Im Folgenden werden wir die verschiedenen Arten der Bitcoin-Speicherung und ihre Funktionsweise erörtern.

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Multi-Sig-Geldbörsen

Multi-Sig-Wallets, die oft auch als Multi-Sig-Tresore oder -Safes bezeichnet werden, sind eine Art von Kryptowährungs-Wallet, die zwei oder mehr private Schlüssel benötigt, um bestimmte Operationen auszuführen. Die Idee einer Multi-Signatur-Geldbörse ist ziemlich populär geworden. Sie erfordert die Zustimmung von einigen wenigen Personen (etwa 3 bis 5), damit eine Transaktion stattfinden kann. Der Grund für die wachsende Beliebtheit von Geldbörsen mit mehreren Unterschriften ist, dass die Gefahr eines Diebstahls durch einen einzelnen Kontrolleur oder Server begrenzt ist und die Transaktionen nicht durchgeführt werden können. Die Personen, die Transaktionen durchführen dürfen, werden im Voraus bestimmt, und wenn einer von ihnen Bitcoins ausgeben oder versenden möchte, müssen die anderen Personen in der Gruppe die Transaktion genehmigen.

Heiße Geldbörsen

Online-Geldbörsen werden auch als „Hot Wallets“ bezeichnet. Hot Wallets sind digitale Geldbörsen, die auf mit dem Internet verbundenen Geräten wie Computern, Smartphones oder Tablets laufen. Hot Wallets können zwar sehr praktisch sein, da Sie schnell auf Ihr Vermögen zugreifen und Transaktionen damit durchführen können, sie stellen jedoch auch ein Sicherheitsrisiko dar. Dieses Risiko besteht in Form von privaten Schlüsseln – dem sicheren numerischen Code, der in der Kryptographie bei Transaktionen mit Bitcoin verwendet wird. Hot Wallets eignen sich am besten für die Speicherung kleiner Kryptobeträge.

Kalte Geldbörsen

Die nächste Art von Wallet gilt als die sicherste Art von Wallet für die Bitcoin-Speicherung und wird als „Cold Wallet“ bezeichnet, manchmal auch als Offline-Wallet oder Hardware-Wallet bekannt. Kurz gesagt, eine Cold Wallet ist eine Wallet, die nicht mit dem Internet verbunden ist, was bedeutet, dass sie automatisch einem viel geringeren Risiko ausgesetzt ist, kompromittiert zu werden als eine Hot Wallet. Cold Wallets speichern die Adresse und den privaten Schlüssel des Nutzers auf eine Art und Weise, die nicht mit dem Internet verbunden ist, und verfügen in der Regel über eine Software, die es dem Nutzer ermöglicht, sein Portfolio einzusehen, ohne seinen privaten Schlüssel einem Risiko auszusetzen.

Die potenziell sicherste Art von Cold Wallet wird als „Paper Wallet“ bezeichnet. Eine Papiergeldbörse ist eine kalte Geldbörse, die auf bestimmten Websites erstellt werden kann, wo sie sowohl öffentliche als auch private Schlüssel erzeugt, die der Nutzer zur Aufbewahrung auf Papier ausdruckt. Der Zugriff auf Kryptowährungen in diesen Adressen ist nur möglich, wenn man das besagte Stück Papier besitzt, das der Nutzer normalerweise in einem Safe oder einer Bank aufbewahrt.

Eine Hardware-Wallet ist in der Regel ein USB-Laufwerk, auf dem die privaten Schlüssel des Nutzers sicher gespeichert sind. Diese Form der Speicherung hat große Vorteile gegenüber Hot Wallets, da sie von Viren, die sich auf dem eigenen Computer befinden könnten, nicht beeinträchtigt wird. Das bedeutet, dass Ihre privaten Schlüssel niemals mit Ihrem mit dem Netzwerk verbundenen Gerät oder potenziell anfälliger Software in Berührung kommen. Diese Geräte sind in der Regel auch quelloffen, so dass die Gemeinschaft über ihre Sicherheit entscheiden kann und nicht ein Unternehmen, das die Sicherheit erklärt.